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Aufholjagd

Europas Innovationsrevival

Noch hängt Europa den großen Konkurrent aus Fernost in Sachen Innovation ab. Doch Regierungen und Privatwirtschaft sind zunehmend besorgt, dass Europa seine Wettbewerbsfähigkeit verliert. Mit Investitionen in Forschung und Entwicklung soll die Aufholjagd beginnen.

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Wenn die Alarmglocken schrillen: Regierungen und Privatwirtschaft sind zunehmend besorgt, dass Europa seine Wettbewerbsfähigkeit verlieren könnte. Eine für den European Business Summit 2013 aufbereitete Studie ergab, dass 71 Prozent der europäischen Geschäftsführer und Vorstände der Meinung sind, dass China Europa im Bereich der technologischen Innovation in nur einem Jahrzehnt eingeholt oder sogar überholt haben wird. Quelle: Valentin Flauraud/Reuters/Corbis

Wenn die Alarmglocken schrillen: Regierungen und Privatwirtschaft sind zunehmend besorgt, dass Europa seine Wettbewerbsfähigkeit verlieren könnte. Eine für den European Business Summit 2013 aufbereitete Studie ergab, dass 71 Prozent der europäischen Geschäftsführer und Vorstände der Meinung sind, dass China Europa im Bereich der technologischen Innovation in nur einem Jahrzehnt eingeholt oder sogar überholt haben wird.

Quelle: Valentin Flauraud/Reuters/Corbis

Nicht ganz auf Spur? Die langsame wirtschaftliche Erholung und die hohe Arbeitslosigkeit verstärken diese Befürchtungen, während niedrige F&E-Aufwendungen (2012: 2 Prozent des BIP) und hohe Patentierungskosten die Entwicklung verlangsamen. Außerdem implementieren europäische Unternehmen Methoden, mit deren Hilfe sich die Produktentwicklung beschleunigen ließe, langsamer als das in anderen Regionen der Fall ist. Zu dem Schluss kam jedenfalls der 2014 veröffentlichte GE Report The State of European Innovation. Quelle: Kacper Pempel/Reuters/Corbis

Nicht ganz auf Spur? Die langsame wirtschaftliche Erholung und die hohe Arbeitslosigkeit verstärken diese Befürchtungen, während niedrige F&E-Aufwendungen (2012: 2 Prozent des BIP) und hohe Patentierungskosten die Entwicklung verlangsamen. Außerdem implementieren europäische Unternehmen Methoden, mit deren Hilfe sich die Produktentwicklung beschleunigen ließe, langsamer als das in anderen Regionen der Fall ist. Zu dem Schluss kam jedenfalls der 2014 veröffentlichte GE Report The State of European Innovation.

Quelle: Kacper Pempel/Reuters/Corbis

Mehr Power für F&E: Um die Innovation zu intensivieren, hat sich die EU das Ziel gesetzt, 3 Prozent des BIP bis zum Jahr 2020 in Forschung und Entwicklung zu investieren. 2010 wurde dieses Ziel allerdings bereits verpasst. Im Zentrum dieser Initiative steht Horizon 2020. Dieses mit 80 Mrd. Euro ausgestattete Programm soll in entscheidenden Branchen wie Produktion, Energie und Gesundheitswesen Forschung und Innovation fördern. Quelle: John Thys/AFP/Getty Images

Mehr Power für F&E: Um die Innovation zu intensivieren, hat sich die EU das Ziel gesetzt, 3 Prozent des BIP bis zum Jahr 2020 in Forschung und Entwicklung zu investieren. 2010 wurde dieses Ziel allerdings bereits verpasst. Im Zentrum dieser Initiative steht Horizon 2020. Dieses mit 80 Mrd. Euro ausgestattete Programm soll in entscheidenden Branchen wie Produktion, Energie und Gesundheitswesen Forschung und Innovation fördern.

Quelle: John Thys/AFP/Getty Images

Die öffentliche Hand kann es nicht alleine: Vor allem, wenn es um Investitionen und Wissenstransfer geht, ist die Privatwirtschaft ein wichtiger Faktor für den Erfolg. 2008 wurden in Europa gerade einmal halb so viele öffentlich-private Arbeiten veröffentlicht wie in den USA. Das zeigt, wie wenig ausgeprägt hierzulande die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Industrie ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, wollen Unternehmen aus der EU 10 Mrd. in gemeinsame Technologieinitiativen investieren. Quelle: Stephane Mahe/Reuters/Corbis

Die öffentliche Hand kann es nicht alleine: Vor allem, wenn es um Investitionen und Wissenstransfer geht, ist die Privatwirtschaft ein wichtiger Faktor für den Erfolg. 2008 wurden in Europa gerade einmal halb so viele öffentlich-private Arbeiten veröffentlicht wie in den USA. Das zeigt, wie wenig ausgeprägt hierzulande die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Industrie ist. Um hier Abhilfe zu schaffen, wollen Unternehmen aus der EU 10 Mrd. in gemeinsame Technologieinitiativen investieren.

Quelle: Stephane Mahe/Reuters/Corbis

Verschiedene Töpfe – verschiedene Deckel: Die EU ist ein sehr vielschichtiges Gebilde, das aus 28 Nationen besteht. Manche von diesen, zum Beispiel Großbritannien, sind im Innovationssektor stärker als andere. Will man hier langfristig erfolgreich sein, muss also sehr differenziert vorgegangen werden. Andererseits ließe sich auch mit kollektiven Anstrengungen viel erreichen. Würde man die F&E-Ausgaben bis 2020 auf 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) anzuheben, könnte das dem BIP der EU bis 2025 zusätzliche 795 Mrd. Euro bescheren. Quelle: Botond Horvath/Shutterstock.comDer Inhalt dieser Bilderstrecke stammt aus einer Publikation auf GE Look Ahead und kann unter folgendem Link eingesehen werden: http://gelookahead.economist.com/de/slideshow/aufholjagd/

Verschiedene Töpfe – verschiedene Deckel: Die EU ist ein sehr vielschichtiges Gebilde, das aus 28 Nationen besteht. Manche von diesen, zum Beispiel Großbritannien, sind im Innovationssektor stärker als andere. Will man hier langfristig erfolgreich sein, muss also sehr differenziert vorgegangen werden. Andererseits ließe sich auch mit kollektiven Anstrengungen viel erreichen. Würde man die F&E-Ausgaben bis 2020 auf 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) anzuheben, könnte das dem BIP der EU bis 2025 zusätzliche 795 Mrd. Euro bescheren.

Quelle: Botond Horvath/Shutterstock.com

Der Inhalt dieser Bilderstrecke stammt aus einer Publikation auf GE Look Ahead und kann unter folgendem Link eingesehen werden: http://gelookahead.economist.com/de/slideshow/aufholjagd/

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