Nato-Generalsekretär George Robertson ist Spekulationen über eine Verlängerung seiner Amtszeit entgegen getreten und hat sein Ausscheiden zum Ende des Jahres angekündigt.
George Robertson meint, nach vier Jahren sei es Zeit zu gehen. Foto: dpa
Reuters BRÜSSEL. "Ich bin von einer Reihe von Regierungen gebeten worden, das optionale fünfte Jahr im Amt zu bleiben", erklärte Robertson am Mittwoch in Brüssel. Er halte aber vier Jahre für die richtige Amtszeit und wolle sein Amt im Dezember abgeben.
Robertson war im Oktober 1999 zehnter Generalsekretär des Bündnisses geworden. Zuvor war der Brite Verteidigungsminister in der Regierung von Premierminister Tony Blair. Robertson ist ein entschiedener Verfechter einer Modernisierung der Nato-Streitkräfte.
Einen designierten Nachfolger gebe es noch nicht, hieß es in Nato-Kreisen. "Die Suche hat begonnen", hieß es. "Viele hatten gehofft, dass er das weitere Jahr bleibt."
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