PremiumDer Chefwechsel bei der BHF-Bank war ebenso abrupt wie dramatisch. Nun fürchten die Mitarbeiter, dass der Führungsstreit das Traditionshaus aus dem Gleichgewicht bringen könnte – und viele Kunden verschrecken.
Zentrale der BHF-Bank in Frankfurt
Auch die Großaktionäre sind sich nicht einig.
Bild: imago/Hannelore Förster
Frankfurt, DüsseldorfBedrückende Stille am Mittwochvormittag im BHF-Tower in der Bockenheimer Landstraße. Am Tag nach dem ebenso abrupten wie dramatischen Chefwechsel beim Frankfurter Traditionshaus ist die Verunsicherung der Mitarbeiter auf einer Betriebsversammlung fast mit Händen zu greifen. „Wir erleben einen Schockzustand in der Bank“, klagt ein Teilnehmer. Die Mitarbeiter fürchten, dass der Streit an der Spitze die Kunden verschreckt. Außerdem ist die Sorge groß, dass das Zerwürfnis der Großaktionäre das gerade erst gefundene Gleichgewicht in der Frankfurter Bank wieder aus der Balance bringt.
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