Wegen möglicher Interessenskonflikte zwischen Abgeordnetentätigkeit und Bundestagsmandat wird der CDU-Abgeordnete und Hauptgeschäftsführer der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Reinhard Göhner, 2006 voraussichtlich nicht mehr für den Bundestag kandidieren.
HB BERLIN. Damit gibt Göhner dem Wunsch sowohl des BDA als auch von Mitgliedern der Fraktionsspitze nach einem „sauberen Schnitt“ nach, berichtet das Handelsblatt (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf übereinstimmende Informationen von BDA und der AG-Wirtschaft der CDU.
Göhner selbst, bereits seit 1983 Abgeordneter und früherer Parlamentarischer Staatssekretär, wollte die Informationen des Handelsblatts vorerst nicht bestätigen. „Ich werde eine Entscheidung frühestens eineinhalb Jahre vor der Bundestagswahl in meinem Wahlkreis bekannt geben,“ sagte er dem Handelsblatt. Allerdings wollte Göhner dem Handelsblatt eine erneute Kandidatur auch nicht ankündigen.
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