Der Schlott-Druckerei droht die Insolvenz. Der Markt habe sich in den letzten Monaten des Geschäftsjahres 2009/2010 schlechter entwickelt als angenommen. Nun können die Gläubiger den Hahn zudrehen.
Schlott druckt auch den Ikea-Katalog.
Bild: dpa
HB FRANKFURT. Wegen des schwachen Geschäfts hätten die Kreditgeber ein Sonderkündigungsrecht für ihre Forderungen. Sollten einzelne Finanzierungspartner dieses Recht ausüben, werde Schlott nicht in der Lage sein, diese Forderungen zu bedienen.
Am Montag will das Schwarzwälder Unternehmen - das unter anderem auch für die „Wirtschaftswoche“, das Sportmagazin „Kicker“ oder Ikea produziert - mit den Kreditgebern noch einmal über die weiteren Schritte beraten. Gespräche mit einem potenziellen Eigenkapitalgeber seien bereits gescheitert.
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