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11.03.2023

11:00

Ausstellung in Paris

Retrospektive eines kritischen Augentäuschers

Von: Olga Grimm-Weissert

PremiumThomas Demand überrascht in seiner Pariser Retrospektive mit einem Wechselspiel von gestalteter Wandtapete und Fotoarbeiten.

Auf der zwei mal vier Meter großen Fotografie muss man genau hinschauen, um die gefakte Wirklichkeit zu erkennen. Thomas Demand, Adagp, Paris, 2023

Thomas Demand „Pond“ 2020

Auf der zwei mal vier Meter großen Fotografie muss man genau hinschauen, um die gefakte Wirklichkeit zu erkennen.

Paris Der in Berlin und Los Angeles lebende deutsche Künstler Thomas Demand nennt seine aktuelle Wanderausstellung „Das Stottern der Geschichte“. Nach einer Station in Schanghai 2022 ist die Retrospektive seines fotografischen Werks jetzt im Pariser Fotomuseum „Jeu de Paume“ zu sehen.

Demand wurde intensiv in die Präsentation der Schau eingebunden. Für jedes behandelte Thema gestaltete er eine Wandtapete. Bekannt ist der Künstler für seine menschenleere, kalte und Gegenstände privilegierende Bildwelt. Doch nun tauchen Blumen auf. So beklebte er die Mauern im Treppenhaus des Museums mit Blütentapeten.

Bereits 2020 schuf er eine zwei mal vier Meter große Fotografie mit der künstlichen Rekonstruktion eines mit Seerosen übersäten Riesenteichs, „Pond“. Wir müssen genau hinschauen, um die gefakte Wirklichkeit zu erkennen.

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