Auf eine einfache Lösung kamen die Organisatoren der Brüsseler Antiquitätenmesse BRAFA. Alle Teilnehmer präsentieren ihr Angebot in den eigenen Galerien.
Rendez-Vous auf der BRAFA
So ein gesellig sah es auf der Brüsseler Antiquitätenmesse vor einem Jahr aus.
Bild: Handelsblatt/Claudia Scholz
Düsseldorf Die traditionsreiche Brüsseler „BRAFA“-Kunstmesse reagiert in diesem Jahr mit einem alternativen Konzept auf die Krise: Unter dem Motto „BRAFA in the Galleries“ präsentiert die Kunstmesse im Januar 126 Aussteller in 37 Städten und 13 Ländern.
Nach anfänglicher Absage der Kunstmesse wegen der Corona-Pandemie trotzt die Messe der Situation mit einer radikalen Lösung: Bestärkt durch den Zuspruch der Galerien, die ihre Teilnahme für Januar bereits zugesagt hatten, verlagert die Messe sich 2021 in die Städte, aus denen die teilnehmenden Aussteller eigentlich nach Brüssel anreisen wollten. Dabei sind auch drei deutsche Galerien: in Frankfurt am Main „DIE GALERIE“, in Freiburg der Antikenhändler Günter Puhze und in München der Porzellanhandel Röbbig.
Im Gegensatz zu rein digitalen Konzepten anderer Kunstmessen stellt die BRAFA 2021 die Galerien vor Ort ins Zentrum. Den jeweils lokalen Hygieneregeln folgend, werden die Teilnehmer vom 27. bis 31. Januar 2021 ihre für die BRAFA 2021 ausgewählten Kunstobjekte sozusagen zu Hause ausstellen .
Begleitet wird die Initiative von einer besonderen Online-Präsentation auf der BRAFA-Website, einem gemeinsamen Aktionslogo und lokalen Marketing-Aktivitäten. Die Initiative ist für die Kunsthändler kostenfrei und wird ermöglicht vom Hauptsponsor der BRAFA, der Delen Bank. Die Übersicht über die Teilnehmer wird laufend aktualisiert.
Mehr: Interconti und Spark Art Fair Vienna: Mitten in der Pandemie gehen zwei neue Kunstmessen an den Start
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×