Die Stiftung des französischen Sammlerpaars Daniel und Florence Guerlain verleiht der Künstlerin Françoise Pétrovitch den Preis für zeitgenössische Handzeichnungen.
Françoise Pétrovitch
Die Pariser Zeichnerin, Malerin und Videokünstlerin arbeitete für das Blatt "Vanité" (2019) mit Tinte auf Papier.
Bild: A. Moles
Paris Erstmals erhält eine Französin den begehrten Preis für zeitgenössische Handzeichnungen, den die Stiftung Daniel & Florence Guerlain zum 14. Mal vergibt. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis geht an die 56- jährige Françoise Pétrovitch, eine Zeichnerin, Malerin und Videokünstlerin, die bei Paris lebt und arbeitet.
Der Preis schließt den Ankauf einer Arbeit ein, die das Ehepaar Guerlain alljährlich dem Centre Georges Pompidou schenkt. Die beiden anderen Nominierten, der Deutsche Martin Dammann und der Holländer Erik van Lieshout, erhalten jeweils 5.000 Euro.
In den letzten Jahren kürte eine internationale Jury die Preisträger im Rahmen der Messe „Salon du dessin“, wo die Arbeiten der Nominierten ausgestellt waren.
Wie im Vorjahr fanden die Wahl und die Bekanntgabe der Preisträgerin Corona bedingt digital statt.
Pétrovitch wird von der Galerie Semiose vertreten. Sie bearbeitet serienweise figurativ-traumhafte Themen.
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