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26.02.2023

16:36

Die Bilanz der Berlinale

Ein Triumph für ein Kino der Achtsamkeit – der auch ratlos macht

Quelle:Tagesspiegel

PremiumDen Goldenen Bären gewinnt der französische Dokumentarfilm „Sur l’Adamant“, drei Preise gehen an deutsche Filme. Vollends überzeugen kann der Wettbewerb nicht.

Nicolas Philibert streckt den Goldenen Bären in die Höhe. Reuters

Berlinale

Nicolas Philibert streckt den Goldenen Bären in die Höhe.

Die Frage, was eigentlich Kunst ist und was wir von ihr erwarten, begleitet einen auf einem Filmfestival täglich; an ihr entzündeten sich auch in den vergangenen zehn Tagen Diskussionen und Streitgespräche. Eine unkonventionelle Antwort gibt Nicolas Philibert mit seinem Dokumentarfilm „Sur l’Adamant“ über eine schwimmende Tagesklinik auf der Seine, Anlaufpunkt für Menschen mit psychischen Erkrankungen – und einer künstlerischen Ader.

Als Statement für die Kunst muss man den Goldenen Bären, mit dem der französische Regisseur für den einfühlsamen, geduldig beobachteten „Sur l’Adamant“ am Samstagabend ausgezeichnet wird, nicht unbedingt verstehen. Vielmehr gehört er in die Berlinale-Tradition eines sozial engagierten Kinos der Achtsamkeit. Es ist eine seltsam inkonsequente Entscheidung der Jury um Kristen Stewart, die irgendwie aber auch zu diesem Jahrgang passt, der viel guten Willen, aber nur wenig besondere Filme bietet.

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