PremiumLeben und arbeiten in Afrika heißt oft viel Armut und wenig Absicherung. Doch es gibt auch dort Erfolgsgeschichten: Zwei Journalisten porträtieren spannende afrikanische Unternehmer.
Arbeiter
Die Lebens- und Arbeitsbedingungen in Afrika sind schwer. Die Menschen gehen die unterschiedlichsten Wege um sich durchs Leben zu schlagen.
Bild: imago/imagebroker
Kapstadt In keinem anderen Teil der Welt sind die Gegensätze so scharf und die Lebensbedingungen so hart wie in Afrika. Auf der einen Seite finden sich hier, im Süden der Sahara, eine unbändige Lebenslust, Widerstandskraft und Kreativität inmitten großer Armut. Auf der anderen eine Apathie, Schlampigkeit und Schicksalsergebenheit, die ihresgleichen suchen – und das wirtschaftliche Vorankommen der Region stark erschweren.
Dass die meisten Afrikaner selbstständig und nicht formell angestellt sind, hat einen einfachen Grund. Ohne jede soziale Absicherung müssen sich die allermeisten Tag für Tag durchs Leben schlagen – oder stürzen in noch größere Not.
So wurde nach Angaben des Instituts für Marktforschung in Südafrika fast die Hälfte der kleinen und mittelgroßen Unternehmen am Kap nur deshalb etabliert, weil ihre Gründer zuvor arbeitslos wurden. Ständige Berufswechsel sind eher Regel denn Ausnahme.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×