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19.06.2022

11:53

Handelsblatt Crime

Auf den Spuren der verschwundenen „Kryptoqueen“

Von: Mary-Ann Abdelaziz-Ditzow, Lars-Marten Nagel, Mareike Müller

Mit der Kryptowährung „OneCoin“ versprach Ruja Ignatova Anlegern den Durchbruch am Kryptomarkt. Mittlerweile ist sie seit über fünf Jahren untergetaucht und hinterließ einen Schaden in Milliardenhöhe. Der Kriminalfall der „Dr. Ruja“.

Düsseldorf Für den Aufbau ihrer angeblichen Kryptowährung „OneCoin“ sammelte Ruja Ignatova weltweit immer wieder Geld von Anlegerinnen und Anlegern ein. Auch in Deutschland konnte sie zahlreiche Investoren von OneCoin überzeugen. Ihren Fans erzählte sie vor laufender Kamera auf großen Bühnen, dass ihre Kryptwährung in Zukunft den Bitcoin von der Spitze aller Kryptowährungen verdrängen werde.

2017 wurde Ignatova schließlich das letzte Mal in Athen gesehen – seitdem ist sie verschwunden. Die in Deutschland aufgewachsene Unternehmerin soll mit „OneCoin“ einen Milliardenschaden verursacht haben. Heute ermitteln 20 Strafverfolgungsbehörden gegen Ignatova und Behörden suchen mit Nachdruck nach ihr. Erst kürzlich wurde der Suchradius um ein Vielfaches erweitert: Die Fahnder gehen davon aus, dass sie einerseits über erhebliche finanzielle Mittel und andererseits ein ausgebautes Netzwerk an Unterstützern und Kontaktpersonen verfügt.

Wer hinter der sogenannten „Dr. Ruja“ steckt und wer ihre Unterstützer sind, bespricht Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit Handelsblatt Krypto-Expertin Mareike Müller und Investigativ-Redakteur Lars Marten Nagel.

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