PremiumDie allgemeine Impfpflicht bleibt ein kontroverses Thema in der Corona-Debatte. Wie Uniklinik-Direktor Jochen Werner die aktuelle Pandemiephase angehen würde.
Düsseldorf In der Öffentlichkeit werde zu viel über Coronazahlen diskutiert, statt zwischen positiv Getesteten und an Corona erkrankten Patienten zu unterscheiden, beklagt Jochen Werner, ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Essen. Hohe Infektionszahlen in den Krankenhäusern zu kommunizieren, „versetzt die Leute unnötig in Unruhe“.
Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt Werner, wie seine Klinik mit der Omikron-Welle umgeht, warum Unternehmen mehr Verantwortung bräuchten, Quarantäne-Regeln flexibel umzusetzen, und weshalb eine Impfpflicht in Deutschland nicht sinnvoll sei. Außerdem spricht er über die Zukunft des digitalen Krankenhauses und erklärt, warum Nachhaltigkeit auch im Gesundheitswesen wichtig ist.
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