PremiumDer Experte erklärt, inwiefern Frauen toxische Arbeitsumfelder verbessern und welche Eigenschaften für ihn ein No-Go für eine Führungskarriere sind.
Florian Feltes
„Das Entscheidende ist, dass man ein generelles Interesse an Menschen hat.“
Düsseldorf Zu schlechten Führungskräften hat nahezu jeder etwas zu erzählen. Sie sind zu dominant oder zu zurückhaltend, hyperaktiv oder faul, Soziopathen oder Weicheier. Die Frage, was denn eine gute Führungskraft ausmacht, ist für viele schon weitaus schwieriger zu beantworten.
Florian Feltes, Professor für Digital Leadership an der XU University, einer privaten Fachhochschule in Potsdam, hat sich diesen Fragen im vergangenen Jahr gemeinsam mit Kollegen in einer Studie angenähert. Zudem hat er das Unternehmen Zortify gegründet, das Organisationen dabei berät, wie man bereits beim Recruiting Narzissmus erkennt.
Im Handelsblatt-Podcast Rethink Work sagt er über gute Führungskräfte: „Das Entscheidende ist, dass man ein generelles Interesse an Menschen hat.“ Wer den Umgang mit Menschen nicht möge, solle besser keine Führungskraft werden, sondern eine Fachkarriere anstreben.
In seiner Arbeit hat Feltes viele Erkenntnisse über narzisstische Chefs zusammengetragen. Er sagt: „Je narzisstischer, umso höher hinaus geht es.“ Doch wo verläuft die Grenze zwischen Narzissmus und gesundem Selbstbewusstsein? Ab wann ist ein Arbeitsumfeld toxisch? Und was können Arbeitgeber tun, wenn sie narzisstische Persönlichkeiten bei sich entdecken? Das alles erzählt Feltes in der neuen Folge von Rethink Work – dem Podcast rund um Mensch, neue Arbeitswelt und Führung.
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×