Die Meme-Aktien sind zurück. Ob sich ein Einstieg für Kleinanleger trotz des Absturzes der Aktie von Bed Bath & Beyond lohnen könnte.
Düsseldorf Sie hat eine der heißesten Rallys an der Wall Street in diesem Jahr hinter sich und gilt als das Comeback der Meme-Stocks: die Aktie von Bed Bath & Beyond. Im August vervierfachte sich der Kurs des US-Einzelhändlers zwischenzeitlich – bis es vor einigen Tagen zum Crash kam. Am 19. August brach der Kurs innerhalb eines Tages um knapp 40 Prozent ein. Aktuell verzeichnet Bed Bath & Beyond sogar ein Minus von 54 Prozent im Vergleich zum Rekordhoch.
Grund für die Berg- und Talfahrt ist der aktivistische Investor Ryan Cohen, 36. Nach seinem Einstieg sendete der US-Amerikaner weitere Kaufsignale über die sozialen Medien und trieb damit den Kurs in die Höhe. Doch wie aus dem Nichts stieg Cohen dann wieder aus – und der Kurs stürzte ab.
Einen ähnlichen Verlauf kennen Anleger bereits zum Beispiel von Gamestop. Im vergangenen Jahr hatten sich junge Trader über soziale Netzwerke abgestimmt und den Kurs in kürzester Zeit in die Höhe katapultiert, ehe er bald darauf wieder abstürzte. Warum solche Phänomene in Zukunft wohl häufiger auftreten werden und warum Experten Kleinanlegern vom Mitzocken zumindest nicht abraten: Darüber spricht Ina Karabasz mit Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus.
Außerdem: Das Bundeswirtschaftsministerium plant eine grundlegende Reform des Strommarkts, wie das Handelsblatt am Freitag zuerst berichtete. Der Plan sieht vor, den Strompreis vom Gaspreis zu entkoppeln und damit Verbraucher und Industrie vor zu hohen Preisen zu schützen. Handelsblatt-Korrespondent Klaus Stratmann erklärt, wie genau die von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angestrebte Reform aussehen soll und wann sie in Kraft treten könnte.
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