Handelsblatt App
Jetzt 4 Wochen für 1 € Alle Inhalte in einer App
Anzeigen Öffnen
MenüZurück
Wird geladen.

09.02.2023

17:42

Handelsblatt Today

Chefwechsel bei Bayer: Kommt jetzt die Aufspaltung?

Von: Kevin Knitterscheidt

Nach dem Chefwechsel bei Bayer bleiben viele Fragen offen. Die vielleicht wichtigste: Wird der neue CEO die von Hedgefonds geforderte Aufspaltung des Unternehmens umsetzen?

Düsseldorf Der Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer tauscht seinen CEO aus: Werner Baumann, seit 2016 an der Unternehmensspitze, räumt seinen Posten vorzeitig im Juni – und macht Platz für Bill Anderson, bislang CEO der Pharmasparte von Roche. Vorausgegangen war der Personalie ein wochenlanger Streit über die Ausrichtung von Bayer. Denn mehrere US-Hedgefonds fordern, das Unternehmen in einen Pharma- und einen Agrochemiekonzern aufzuspalten.

Entschieden ist der Streit über die Aufspaltung mit der neuen Personalie aber nicht, wie Handelsblatt-Reporter Bert Fröndhoff in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today berichtet. „Es wird ganz entscheidend sein, wie stark sich der Konzern operativ und innovativ in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird“, so seine Einschätzung. Wenn Bayer auch ohne Aufspaltung überzeugende Ergebnisse vorlegt, könne sich der Druck der Investoren wieder verringern – auch wenn eine Teilung der Geschäfte großes Wertsteigerungspotenzial für Anleger biete.

Außerdem: Zahlreiche Tech-Unternehmen wie Google, Microsoft und Meta haben in den vergangenen Tagen die KI-Revolution ausgerufen. Anlass war die Veröffentlichung der dritten Version von ChatGPT, einer KI des Unternehmens OpenAI, die teils erstaunliche Ergebnisse bei Textverständnis und -verarbeitung erzielt.

Für Privatanleger ist es allerdings oft schwierig zu beurteilen, wie vielversprechend die Technologien tatsächlich sind, an denen die Unternehmen arbeiten.

Einen relativ unkomplizierten Einstieg bieten entsprechende Themen-ETFs, die sich auf die Auswahl von Unternehmen spezialisiert haben, die einen größeren Teil ihres Umsatzes mit KI-Software erzielen. Welche es gibt und was sie unterscheidet, hat sich Andreas Neuhaus, Co-Teamleiter Geldanlage beim Handelsblatt, genauer angesehen. Seine Einschätzung: „Man sieht einfach, dass KI jetzt von der experimentellen in die kommerzielle Phase kommt – und dass sich damit auch Geld verdienen lässt.“


Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium vier Wochen für 1 €, und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier.

Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected]

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427


Direkt vom Startbildschirm zu Handelsblatt.com

Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.

Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.

×