Italien hat ein rechtes Bündnis an die Macht gewählt. Was heißt das für die Volkswirtschaft und die EU? Italien-Korrespondent Christian Wermke blickt im Podcast-Gespräch voraus.
Düsseldorf Bei der Parlamentswahl in Italien hat sich die Fratelli d’Italia um Parteichefin Giorgia Meloni durchgesetzt. Gemeinsam mit der Lega um Matteo Salvini und der Forza Italia um Silvio Berlusconi holte sie im Rechtsbündnis rund 44 Prozent der Stimmen und bildet die mit Abstand stärkste Kraft. Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse sieht die 45-jährige Meloni den Regierungsauftrag klar beim rechten Lager unter ihrer Führung als Ministerpräsidentin. Italien steht damit vor einem Kurswechsel.
Denn im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, dem noch geschäftsführenden Mario Draghi, steht die Nationalistin Meloni für eine EU-kritischere Politik. Italien leide unter der „französisch-deutschen Achse“, so Meloni, gegenüber Deutschland hege sie eine „gewisse Abneigung“.
In Brüssel und an den Märkten sorgte die Wahl schon vorher für Aufruhr. Italien ist die drittgrößte Volkswirtschaft der EU und nimmt eine tragende Rolle in der Union ein. Was Meloni und ihr Bündnis politisch anstreben und was die Wahl für Italien und die europäischen Märkte bedeutet, erklärt Italien-Korrespondent Christian Wermke in dieser Folge von Handelsblatt Today.
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