Grundvoraussetzung, um am Aktienmarkt teilzunehmen, ist ein eigenes Depot. Ein sorgfältiger Vergleich der Anbieter ist dabei ratsam.
Die Investitionsbereitschaft der Deutschen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Das zeigen aktuelle Zahlen des Deutschen Aktieninstituts: 12,9 Millionen Menschen über 14 Jahre waren demnach 2022 in Aktien, Fonds oder ETFs investiert. Das ist fast jeder fünfte. Viele Anleger dürfte die Aussicht auf eine knappe Rente an die Börse treiben. Altersarmut ist in Deutschland ein verbreitetes Problem.
Mehr als jeder fünfte Mensch über 80 Jahren ist laut einer von der Bundesregierung geförderten Studie davon betroffen. Bei Frauen ist es noch extremer, wie eine Anfrage der Linken an das Bundesarbeitsministerium zeigt: Jede dritte Frau, die vierzig Jahre lang in Vollzeit arbeitet, steuert demnach auf eine Rente unter 1000 Euro zu. Wer sich im Alter einen gewissen Lebensstandard bewahren möchte, muss zusätzlich privat vorsorgen.
Das kann zum Beispiel an der Börse gelingen. Im dritten Teil der Handelsblatt-Serie „2023 kümmere ich mich um...“ spricht Handelsblatt-Finanzexperte Markus Hinterberger mit Host Lena Jesberg darüber, wie ein Depot eröffnet wird und auf welche Kriterien (Neu-)Anlegerinnen und Anleger bei der Auswahl des Anbieters achten sollten. Zunächst müssten sich Börsenneulinge klarmachen, mit welcher Art von Wertpapier sie handeln wollen.
Die Auswahl des Depots hängt aufgrund der unterschiedlichen Angebote laut Hinterberger schließlich von der Intention der Anlegerinnen und Anleger ab: „Das ist so ähnlich wie bei Supermärkten. Es gibt Vollsortimenter wie Rewe und Edeka. Da kriege ich alles, sogar Austern, wenn sie gut sortiert sind. Und dann gibt es Aldi oder Lidl. Und da kriege ich eben nicht alles. Wenn ich aber nur die Nudeln will, ist es egal.“ In der aktuellen Folge von Handelsblatt Today gibt es die Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Börsenstart.
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