PremiumAm 24. Februar 2023 jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum ersten Mal. In der dritten Folge des Podcast-Spezials geht es darum, wie der Krieg die Welt geopolitisch ins Wanken gebracht hat.
Düsseldorf Egal ob in den USA, Indien, der Türkei oder China: Russlands Krieg gegen die Ukraine verschiebt das globale Kräfteverhältnis. Einerseits rückt die Ukraine als neuer Beitrittskandidat immer näher an die EU heran, während eine Blockbildung und Stärkung der Kooperation aufseiten der G7- und der Nato-Mitgliedstaaten stattfindet.
Zugleich setzt Russland unter Kremlchef Wladimir Putin immer stärker auf seine Partnerschaft mit China. Am Mittwoch empfing Putin den obersten chinesischen Außenpolitiker Wang Yi sogar im Kreml. Andere Staaten wie Indien oder die Türkei versuchen, das Beste beider Welten zu vereinen.
Was sind die größten Veränderungen im globalen Kräfteverhältnis, seit Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine überfiel? Welche Staaten und Regionen haben geopolitisch an Einfluss gewonnen? Und: Wird die Welt nun dauerhaft unsicherer sein? Diese Themen besprechen die Hosts Nicole Bastian und Mareike Müller mit der Sicherheitspolitikexpertin Stefanie Babst.
Laut Babst habe sich nach dem 24. Februar 2022 gezeigt, welche strategische Vorarbeit Russland geleistet hat. So hätten sich etwa die Partnerschaften mit Indien und China ausgezahlt. Wladimir Putin wisse Staaten um sich, die durchaus bereit seien, den russischen Angriffskrieg zu tolerieren – und die sich auch nicht an wirtschaftlichen Sanktionen beteiligen.
Außerdem: Die Handelsblatt-Korrespondentinnen und -Korrespondenten Annett Meiritz, Sabine Gusbeth, Ozan Demircan und Mathias Peer teilen ihre Eindrücke aus den USA, China, der Türkei und Indien.
Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium vier Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen erhalten Sie hier.
Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected]
Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×