PremiumDer Ukrainekrieg bremst die Weltwirtschaft und könnte eine lange Phase der Stagflation einläuten. Was den IWF auf seiner Frühjahrstagung beschäftigt.
Düsseldorf Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft von 4,4 Prozent im Januar auf nun 3,6 Prozent gesenkt. Zwischen den beiden Schätzungen liegen der Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und zahlreiche Sanktionen gegen den Kreml.
In Russland dürfte die Wirtschaft im laufenden Jahr massiv einbrechen: Statt eines Wachstums erwartet der IWF dort einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 8,5 Prozent. Aber auch viele europäische Staaten leiden unter den Folgen des Krieges. Ein mögliches Öl- und Gasembargo könnte die Lage weiter verschlimmern.
Diese düstere Prognose gab der IWF auf seiner Frühjahrstagung bekannt, die am Dienstag gestartet ist. Dort geht es vor allem um folgende Themen: die Bekämpfung der Inflation, die Entwicklung der Weltwirtschaft, den Kampf gegen die Pandemie und die Verhinderung einer neuen Hungerkrise in ärmeren Ländern.
Hauptstadtredakteur Julian Olk erklärt in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“, inwieweit nun ein Jahrzehnt der Stagflation droht, welche Auswirkungen ein Öl- und Gasembargo hätte und wie schnell sich die Weltwirtschaft vom Krieg in der Ukraine erholen könnte.
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