PremiumEstland, Litauen und Lettland haben derzeit Inflationsraten von bis zu 20 Prozent. Die drei Staaten reagieren unterschiedlich auf die steigenden Verbraucherpreise.
Düsseldorf Das Baltikum weist aktuell eine überdurchschnittlich hohe Inflationsrate im Euro-Raum auf. Mit einer Preissteigerung von über 20 Prozent liegt Estland im Mai dabei an der Spitze. Aber auch Litauen mit 18,5 Prozent und Lettland mit fast 17 Prozent folgen mit deutlich überdurchschnittlichen Inflationsraten.
Wie unterschiedlich die drei Staaten auf die steigenden Verbraucherpreise reagieren und ob Deutschland sich strategisch davon etwas abschauen kann, erklärt Nordeuropa-Korrespondent Helmut Steuer.
Außerdem: Mit insgesamt rund 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern geht es beim Nato-Gipfel in Madrid vorrangig um den Kurs bis 2030, den Ukrainekrieg und auch die nächsten Schritte, die gegen den Aggressor Russland unternommen werden sollen. Auch die Erweiterung des Bündnisses auf 32 Staaten durch den Beitritt von Schweden und Finnland wird besprochen.
Russlands Präsident Wladimir Putin warf der Nato wegen der geplanten Erweiterung „imperiale Ambitionen“ vor. Der Kremlchef habe zwar grundsätzlich „keine Probleme“ mit dem Beitritt der beiden Länder, sprach jedoch auch eine deutliche Warnung aus, sollten Schweden und Finnland militärische Stationierungen der Nato auf ihrem Territorium gewähren.
Handelsblatt-Korrespondent Moritz Koch ist vor Ort in Madrid und spricht mit Sonja Schlacht über die wichtigsten Beschlüsse des Bündnisses.
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