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03.03.2023

17:15

Handelsblatt Today

Warum Geldautomaten-Sprenger bei deutschen Banken leichtes Spiel haben

PremiumWährend die Zahl der gesprengten Geldautomaten in den Niederlanden sinkt, eilt Deutschland jährlich von Rekord zu Rekord. Was sind die Gründe?

Düsseldorf 50.000 Euro in wenigen Minuten – so viel Beute machen Kriminelle im Schnitt mit Bankautomaten-Sprengungen in Deutschland. Fast 20 Millionen Euro erbeuteten die Täter 2021 mit solchen Sprengungen – und die Zahl der Fälle steigt: Im vergangenen Jahr wurden 487 Geldautomaten von Banken gesprengt.

Dabei sinkt die Zahl der Geldautomaten Jahr für Jahr. Doch die Automaten sind weiterhin gut gefüllt, denn „die Deutschen lieben nach wie vor ihr Bargeld“, sagt Achim Schmitz, Leiter der Abteilung für Organisierte Kriminalität beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen. In den Niederlanden gibt es deutlich weniger Sprengungen, was unter anderem daran liegt, dass dort erheblich weniger Automaten stehen und die Banken diese Automaten auch merklich besser schützen als die deutschen Banken.

Lesen Sie hier die Handelsblatt-Lesefavoriten der Woche:

In NRW werden die meisten Geldautomaten gesprengt. Allein in den ersten sieben Wochen dieses Jahres schon 24. Deshalb wurde 2015 die EK „Heat“ gegründet, die ausschließlich zu Bankautomatensprengungen ermittelt. In der aktuellen Folge Handelsblatt Today erzählt LKA-Abteilungsleiter Schmitz, wie die Arbeit der Ermittler abläuft, wie viele der Sprengungen aufgeklärt wurden – und, warum deutsche Banken anfälliger für Sprengungen sind als niederländische.

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Von

kekn

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