Seit Beginn der milliardenschweren Spekulation auf fallende Kurse ist die Deutsche-Bank-Aktie um mehr als 25 Prozent gefallen. Das reicht Bridgewater nicht.
Weil seine Wetten gegen den Dax gut laufen, baut der weltgrößte Hedgefonds sie nun weiter aus. Gegen welche deutschen Konzerne Bridgewater dabei setzt.
Düsseldorf Seit dem 29. Januar 2018 setzt Ray Dalio, Gründer und Chefanlagestratege des Hedgefonds Bridgewater, massiv auf fallende Kurse bei europäischen und speziell deutschen Aktien. Die Kursentwicklung gibt ihm recht: Seitdem ist der deutsche Leitindex um elf Prozent gesunken.
Doch anstatt die Positionen glattzustellen und die Gewinne einzustreichen, wählt der Fonds den entgegengesetzten Weg. Er baut seine Spekulationen deutlich aus.
Insgesamt wettete er am Dienstag 7,1 Milliarden Euro auf fallende Kurse bei deutschen Wertpapieren – so hoch war die Summe noch nie. Am Mittwoch baute der Hedgefonds um die Wall-Street-Größe Ray Dalio die Summe leicht ab auf 6,9 Milliarden. Solche kleinen Korrekturen nehmen die Amerikaner zwischendurch immer mal wieder vor. Noch Anfang März dieses Jahres war der Hedgefonds „lediglich“ mit 5,5 Milliarden Euro „short“ auf deutsche Aktien.
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