3,8 Prozent Verlust: Der Zukunftsfonds von Kai Diekmann und Lenny Fischer enttäuscht nach einem Jahr am Markt. Trotzdem halten sie am Ertragsziel von drei bis vier Prozent fest.
Kai Diekmann (l.) und Lenny Fischer
„Der Zukunftsfonds“ ist ihr Projekt.
Bild: Getty Images
Frankfurt Sie sind in ihren Branchen bekannt wie bunte Hunde: Kai Diekmann und Leonhard („Lenny“) Fischer. Der erste war lange Jahre Chef der „Bild“-Zeitung, Europas größtem Boulevardblatt. Der andere machte sich einst als jüngster Vorstand der früheren Dresdner Bank einen Namen.
Das ist lange her. Aber ihr Unternehmergeist ist nicht erlahmt. Im Gegenteil: Vor einem Jahr sind sie gemeinsam angetreten, um die Finanzbranche aufzumischen – mit einem digital vertriebenen Fonds, den sie den Deutschen in einer Welt abgeschaffter Zinsen als Ersatz für entgangene Spareinnahmen anbieten. Die Ambitionen der Gründer waren groß. Sie rührten mit großem Tamtam und noch größeren Zielen die Werbetrommel für den „Zukunftsfonds“.
Doch rund ein Jahr nach dem offiziellen Marktstart zeigt sich: So richtig gedeihen will das Nachwuchsprodukt nicht. Anleger springen bisher kaum auf den Fonds an – und das, obwohl die Werbepartner „Bild“, „Die Welt“ und T-Online eingespannt sind.
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