Etwa ein Drittel der Haushalte mit geringem Einkommen spart laut einer Untersuchung zusätzlich für den Lebensabend. Wie viel notwendig ist, wissen viele jedoch nicht.
Rentner
Die Deutschen sind laut Ergo sehr unsicher, wenn sie die Höhe der eigenen gesetzlichen Rente angeben sollen.
Bild: dpa
Frankfurt Bei der privaten Vorsorge unterscheiden sich die Sparanstrengungen sehr stark. Das belegen die Ergebnisse einer Umfrage, die das Marktforschungsinstitut „Heute und Morgen“ im Auftrag der Versicherung Ergo im Frühjahr unter 3200 Personen in Deutschland durchführte. Die Ergebnisse des Risikoreports werden am Dienstag vorgestellt.
Diejenigen, die privat vorsorgen, legen danach im Schnitt 271 Euro im Monat zurück. Haushalten mit geringem Nettoeinkommen von unter 1500 Euro im Monat fällt das Sparen schwer, sodass sich in dieser Gruppe mehr als ein Drittel finanziell gar nicht auf das Alter vorbereitet.
Eine beliebte Variante für das private Vorsorgen sind Fondssparpläne. Zu den großen Anbietern zählt Union Investment. Die Fondsgesellschaft des genossenschaftlichen Bankenverbunds führte nach eigenen Angaben zur Jahresmitte rund 3,8 Millionen solcher Sparpläne, in die durchschnittlich 173 Euro monatlich eingezahlt werden, vorwiegend in Aktien- und Mischfonds. Die Sparkassenorganisation Deka berichtet sogar über 7,3 Millionen solcher Ansparprojekte mit durchschnittlich rund 100 Euro Rate.
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