PremiumDeutsche Anleger haben mit dem ikonischen Aktienfonds große Börsenchancen verpasst. Ein neuer Steuermann versucht die Wende. Doch Experten sind skeptisch.
Produktion bei Infineon
Der Halbleisterhersteller gehört zum Portfolio des Templeton Growth Funds.
Bild: Bloomberg
Frankfurt Einst war er das Aushängeschild des großen US-Geldverwalters Franklin Templeton Investments: der „Templeton Growth Fund“. Im laufenden Jahr fuhr der rund sieben Milliarden Euro große und international anlegende Aktienfonds bislang einen Verlust von 12,3 Prozent ein. Deutsche Anleger sind in dieser Strategie, zu der man auch einen identischen Fonds nach US-Recht zählen muss, nach Angaben des Anbieters insgesamt mit über sieben Milliarden Euro investiert.
Den aktuellen Verlust von 12,3 Prozent sieht Fondsmanager Peter Moeschter eher positiv: „Die Zahlen werden langsam besser, wir haben in diesem Jahr etwa ein Ergebnis abgeliefert wie der Marktindex.“ Um die Einschätzung trotz eines absoluten Verlusts zu verstehen, muss man die weit schlechtere Vergangenheit des Fonds kennen, der beim Asset-Manager und bei den Anlegern lange Zeit ikonischen Status hatte. Doch der Börsencrash 2008 beendete die Erfolgsgeschichte.
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