Aus Fonds vor allem für Privatanleger am deutschen Markt flossen im März 2,7 Milliarden Euro ab. Zuvor hatten Investoren noch Geld hineingesteckt.
Händlerin an der Börse in Frankfurt
Angesichts der unter Ausschlägen sinkenden Aktienkurse verkauften Anleger im März vor allem Fonds mit Dividendenpapieren.
Bild: Tim Wegner/laif
Frankfurt Die Unruhe an den Kapitalmärkten lässt Fondsanleger am deutschen Markt handeln. Im März haben sie aus den vor allem für Private aufgelegten Publikumsfonds per saldo deutlich Geld abgezogen, insgesamt waren es 2,7 Milliarden Euro. Das teilt der deutsche Fondsverband BVI mit. In den beiden Anfangsmonaten des Jahres hatten sie die bröckelnden Börsenkurse offenbar noch ignoriert und neues Kapital von netto gut elf Milliarden Euro in Fonds gesteckt.
Angesichts der unter Ausschlägen sinkenden Aktienkurse verkauften Anleger im Monat März vor allem Fonds mit Dividendenpapieren im Volumen von netto 2,6 Milliarden Euro. Mit 2,5 Milliarden Euro floss der Großteil des Geldes aus den börsengehandelten Indexfonds ETF mit Aktien ab, der Rest aus aktiv, also von Fondsmanagern gesteuerten Aktienfonds.
Auch die als Geldparkplatz genutzten Geldmarktfonds waren nicht gefragt: 2,2 Milliarden Euro flossen dort ab. Denn in Zeiten hoher Inflation verlieren Anleger hier real – also nach Abzug der Geldentwertung – Geld.
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