Die Fonds des weltgrößten Vermögensverwalters stecken in Russland-Engagements fest. Die Größenordnung ist jedoch relativ gesehen gering – wie bei anderen Asset-Managern auch.
Blackrock in New York
Mit einem verwalteten Vermögen von mehr als zehn Billionen US-Dollar weltgrößter Vermögensverwalter.
Bild: Reuters
Frankfurt Durch den Ukrainekrieg haben Blackrock-Fonds 17 Milliarden Dollar an russischen Vermögenswerten verloren. Das meldet die „Financial Times“.
Ende Januar seien die Bestände noch auf 18,2 Milliarden Dollar beziffert worden. Als Folge der von westlichen Ländern verhängten Sanktionen und wegen der geschlossenen russischen Märkte wurden diese jedoch weitgehend unverkäuflich und Blackrock sah sich zu einer starken Abwertung gezwungen.
Am 28. Februar stellte der weltgrößte Vermögensverwalter alle Käufe von russischen Papieren ein. Nach Angaben eines Firmensprechers war der Gesamtwert aller russischen Positionen zu diesem Zeitpunkt – als an den Märkten der Handel eingestellt war – auf eine Milliarde Dollar gefallen. Blackrock ist auch als größter Anbieter von Indexfonds mit seinen Produkten für Russland, Osteuropa und die Schwellenländer betroffen.
Der optisch enorm hohe Wertverlust spiegelt auch die Größe von Blackrock wider. Der US-Asset-Manager verwaltet mehr als zehn Billionen Dollar.
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