Die Gebühren für den Onlinehandel mit Aktien, ETFs und Optionen fallen in den USA. Anleger in Europa dürften davon aber zunächst nicht profitieren.
Wall Street
Unter den großen US-Brokern herrscht ein Preiskampf.
Bild: The Image Bank/Getty Images
New York, Frankfurt Mit seinen 82 Jahren gehört Charles Schwab zu den Veteranen der US-Investmentbranche. 1973 gründete er seine Brokerfirma, die im Laufe der Jahre zur größten ihrer Art in den USA heranwuchs.
Das Wertpapierhandelshaus überlebte viele Stürme, den Börsencrash von 1987, das Platzen der Internetblase 2000 und die große Finanzkrise von 2009.
Vor ein paar Tagen war es aber Charles Schwab selbst, der für einen Aufruhr an den Märkten sorgte. Anfang Oktober kündigte der Branchenführer an, in Zukunft auf Kommissionen für das Geschäft mit US-Aktien, börsengehandelten Fonds (ETFs) und Optionsscheinen zu verzichten. Weitere Broker wie TD Ameritrade und E-Trade zogen gezwungenermaßen nach. Auch sie bieten in Zukunft den Kauf und Verkauf von Wertpapieren zum Nulltarif an.
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