PremiumDie Silicon Valley Bank war das zentrale Finanzinstitut für Technologieunternehmen und Start-ups in den USA. Trotzdem kann ihr Aus für die Branche Chancen bieten.
Musterdepots
Die Strategen (v. l.): Laetitia-Zarah Gerbes (Acatis Investment), Gabriele Hartmann (Perspektive Asset Management) sowie David Wehner (Do Investment)
Bild: privat
Frankfurt Eine Bankenpleite hatten wir schon mal, 2008, mit der Lehman-Bank! Dennoch ist jetzt die Pleite der US-amerikanischen Silicon Valley Bank (SVB) eine Überraschung für den gesamten Kapitalmarkt und verringert erneut das Vertrauen in das Bankensystem. Gut kapitalisierte Technologieunternehmen mit hohen Barreserven könnten jedoch profitieren.
Die SVB schloss am vergangenen Freitag, am 10. März, überraschend ihre Tore. Für Technologieunternehmen und Start-ups in den USA war sie das zentrale Finanzinstitut. Nun ist sie zahlungsunfähig. Auslöser waren hohe Barentnahmen. Die unheilvolle Kombination aus steigenden Zinsen und geringeren Einlagengeldern wurde ihr zum Verhängnis.
In der letzten Dekade erlebten wir eine wahre Boomphase für Technologieunternehmen. Viele junge Unternehmen parkten Gelder auf den Konten der SVB, dadurch wuchsen die Einlagen der Bank wesentlich schneller als ihre Möglichkeit, Kredite zu vergeben.
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