PremiumInvestoren sind extrem nervös. Sie fürchten eine Rezession und horten Bargeld. Vor allem ein Grund spricht dafür, dass die Börsen ihre Talsohle noch nicht erreicht haben.
Händler an der New Yorker Börse
Der S&P 500 als weltweit wichtigster Leitindex ist jetzt im Bärenmarkt.
Bild: AP
Frankfurt Es war nur eine kurze Hoffnung. Zum Wochenbeginn sah es so aus, als würden sich die Börsen stabilisieren. Doch bereits am Donnerstag mussten Anleger erneut Kursrückgänge hinnehmen. Nach Zinserhöhungen in den USA und der Schweiz rutschte der Leitindex fast drei Prozent ins Minus.
Eine schwierige Lage deutet sich auch an der Wall Street– auch wenn dort die Börsen am Mittwoch trotz Fed-Sitzung fester schlossen. Die Investoren hatten die Ergebnisse der Sitzung eingepreist: Die Federal Reserve hob den Leitzins um 75 Basispunkte auf eine Spanne zwischen 1,5 Prozent und 1,75 Prozent an.
Der breite Aktienindex S&P 500 hat allerdings nach offizieller Lesart zum Wochenbeginn einen Bärenmarkt eingetreten. Er war Anfang der Woche 20 Prozent unter den Rekordstand gerutscht, den er noch zu Jahresbeginn erreicht hatte. Auslöser waren Spekulationen, dass die US-Notenbank am Mittwoch auf ihrer Sitzung die Zinsen stärker als erwartet erhöhen könnte.
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