Wer im vergangenen Jahr in das Spezialgebiet Börsenmäntel investiert hatte, konnte mit einer geschickten Strategie eine vergleichsweise hohe Rendite erzielen.
Skyline Frankfurt
Im Frühjahr 2021 gab es eine regelrechte Euphorie rund um das Thema Spacs.
Bild: Reuters
Frankfurt Die Euphorie am Markt für Börsengänge ist abgeflaut. Allerdings haben findige Vermögensverwalter lukrative Strategien gefunden, um mit Börsenmänteln trotzdem auskömmliche Renditen zu erzielen.
Börsenmäntel, auch „Special Purpose Acquisition Companies“ (kurz: Spacs) genannt, sind Zweckgesellschaften, durch die Firmen ohne den umständlichen Prozess eines Börsengangs quasi durch die Hintertür an die Börse gehen können. Dabei wird zunächst der Spac – eine leere Firmenhülle, zumeist von prominenten Investoren oder Ex-Bankern aufgesetzt – an der Börse gelistet.
Dann sucht sich der Spac ein Übernahmeziel. Weitere Investoren werden geworben, um im Vorfeld der Akquisition eine Pipe genannte Kapitalerhöhung zu zeichnen. Nach der Fusion mit dem gelisteten Vehikel ist das Übernahmeziel an der Börse notiert und kann in der Folge über die Ausgabe von Aktien weiteres Wachstumskapital einwerben.
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