PremiumDie deutsche Regierung will auf die Aktienrente setzen. Ein Blick nach Norwegen und Schweden zeigt, wie Staatsfonds funktionieren können.
Sonnenuntergang in Oslo
Seit Gründung hat der norwegische Renten-Fonds mit seiner Anlagestrategie eine durchschnittliche Rendite von 5,8 Prozent erzielt.
Bild: imago images/Imaginechina-Tuchong
Stockholm Bald soll es auch in Deutschland so weit sein. Bereits im kommenden Jahr soll nach den Plänen von Finanzminister Christian Lindner (FDP) die Aktienrente starten – als zusätzliche Stütze für das chronisch überlastete Rentensystem. Vorbilder für das Mischsystem aus umlage- und kapitalgedeckter Rente finden sich in Nordeuropa. Sowohl Schweden als auch Norwegen verfolgen diesen Ansatz bereits seit Jahren. Mit Erfolg: Was kann Deutschland von diesen Modellen lernen?
Die Investmentprofis aus Oslo verwalten seit 1998 die staatlichen Einnahmen Norwegens aus dem Öl- und Gasgeschäft. Das Ziel: Der gut ausgebaute Sozialstaat soll auch noch finanziert werden können, wenn die Öl- und Gasquellen längst versiegt sind. Bislang ist das gut gelungen.
Seit Gründung hat der Fonds mit seiner Anlagestrategie eine durchschnittliche Rendite von 5,8 Prozent erzielt. Und das trotz Finanzkrisen, Niedrigzinsen und geopolitischen Verwerfungen.
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