In einem Schreiben verkündet der Gründer Gabe Plotkin das Aus des milliardenschweren Hedgefonds. Zudem will er kein Fremdkapital mehr verwalten.
Düsseldorf Der Hedgefonds Melvin Capital zieht Konsequenzen aus dem Gamestop-Desaster im Januar des vergangenen Jahres: In einem Schreiben teilte der Fondsgründer Gabe Plotkin seinen Kunden das Ende des 7,8 Milliarden Dollar schweren Hedgefonds mit.
Melvin Capital hatte mit dem Vermögen seiner Investoren auf sinkende Kurse bei der Einzelhandelskette für Videospiele gewettet. Im Januar 2021 stieg der Gamestop-Kurs jedoch massiv. Der Grund: Auf dem Reddit-Forum „Wall Street Bets“ schlossen sich Kleinanleger zusammen, um den Kurs des Titels nach oben zu treiben – und unter anderem den milliardenschweren Hedgefonds unter Druck zu setzen. Allein im Januar 2021 verzeichnete Melvin Capital dadurch einen Verlust von 55 Prozent.
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