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10.11.2022

10:10

Anlagestrategie

Sinkende Gewinne an den Aktienmärkten „nicht ansatzweise eingepreist“

Von: Jan Mallien, Andreas Neuhaus

PremiumAnleger schätzen den Aktienmarkt zu optimistisch ein, finden Ökonomen – und erwarten neue Kurs-Verluste. Ein einflussreicher Hedgefonds-Manager warnt besonders drastisch.

Metro-Station der Wall Street in New York Bloomberg

Wall Street in New York

Der marktbreite S&P 500 hat in diesem Jahr etwa ein Fünftel an Wert verloren.

Frankfurt, Düsseldorf Der US-Leitindex Dow Jones hat es am Montag getan und sein deutsches Pendant, der Dax, zog am Dienstag nach: Gemeint ist das Überschreiten der 200-Tage-Linie, die den durchschnittlichen Kurs in diesem Zeitraum anzeigt. An dieser Linie orientieren sich viele Handelsmodelle, weil sie den langfristigen Trend abbildet. Liegen die Kurse darüber, zeigen sie eine nachhaltige Aufwärtsbewegung an.

Doch es mehren sich Stimmen, dass die Kurse zu hoch stehen, demnach also wieder mit einer Abwärtsbewegung zu rechnen ist. Der Grund: Ökonomen zufolge sind längst nicht alle Belastungsfaktoren wie der Ukrainekrieg, die Energiekrise, steigende Zinsen und eine drohende Rezession vollständig in den Kursen eingepreist.

Ihrer Einschätzung nach ist eine künftige Rezession in den aktuellen Kursen unzureichend abgebildet und es drohen spätestens im kommenden Jahr neue Verwerfungen.

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