PremiumIn der Credit Suisse hat eine weitere Großbank ihren Ausblick für Aktien gesenkt. Die UBS und JP Morgan halten mit eigenen Szenarien dagegen.
Bulle und Bär vor der Frankfurter Börse
Verschiedene Bewertungen der aktuellen Marktphase.
Bild: Reuters
Frankfurt. Nach dem weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock jetzt auch Credit Suisse: Das Anlagekomitee der Schweizer Großbank hat beschlossen, seine bislang neutrale Aktienposition auf „untergewichten“ zu reduzieren. Damit folgt die Credit Suisse den Blackrock-Experten, die erstmals seit sieben Jahren in der globalen Allokation bei Aktien untergewichtet sind.
Damit vermehren sich die negativen Prognosen für die Konjunktur und die Kapitalmärkte. Anlageprofis sind aktuell für den Aktienmarkt so pessimistisch wie noch nie, zeigt eine Umfrage der Bank of America. Dazu passen die Kursbewegungen vom Dienstag nach der höher als erwarteten US-Inflation. Die US-Börsen verzeichneten den schlechtesten Tag seit Juni 2020.
Grund sind die massiven Zinserhöhungen der Notenbanken sowie die eingetrübten Konjunkturaussichten. Wie weit die Notenbanken ihre Zinsen noch erhöhen und ob die Wirtschaft tatsächlich einbrechen wird, darüber gehen die Meinungen allerdings auseinander – und genau das ist entscheidend für die Märkte.
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