Die Profis setzen stark auf Private Equity, Hedgefonds und Infrastruktur. Nun steigt auch das Angebot für private Anleger. Pro Segment gibt es verschiedene Zugänge.
Blick auf Container im Hafen von Liverpool
Infrastrukturinvestments zählen zum Bereich alternative Anlagen. Dort machen sie aber nur einen vergleichsweise geringen Teil aus. Der Großteil entfällt weiter auf Private Equity und Venture-Capital.
Bild: dpa
Frankfurt Die anhaltende Phase der Niedrigzinspolitik der Notenbanken und die Kursschwankungen an den Aktienbörsen treiben Investoren in den kommenden Jahren noch stärker in alternative Anlagen, dem investierten Kapital abseits der Renten- und Aktienmärkte.
Laut einer Prognose von Preqin, einem der führenden Analysehäuser für „Alternatives“, werden die verwalteten Vermögen bei Private Equity, Venture-Capital, Hedgefonds, Private Debt und Infrastruktur bis zum Jahr 2026 auf 23,2 Billionen Euro steigen. Das wäre fast eine Verdoppelung der momentan gut 13 Billionen Dollar, die 2021 gemanagt wurden.
Die Diversifizierung der Investments und die nach wie vor attraktiven Renditen begünstigten diesen Trend, sagte der neue Preqin-CEO, Christoph Knaack. Die zuletzt hohen Inflationsraten könnten den Trend weiter beschleunigen, weil der Realzins bei Anleihen bei einer starken Geldentwertung deutlich negativ ausfällt.
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