PremiumDas Anleihehaus Pimco aus dem Allianz-Konzern sieht mit der geldpolitischen Wende eine ganze Reihe von Risiken verknüpft. Was auf Anleger nun zukommt.
Börsenhändler
Händler an der New Yorker Börse
Bild: Bloomberg/Getty Images
Frankfurt Sie ist einer der größten Investoren auf den internationalen Kapitalmärkten: die zur Allianz gehörende US-Fondsgesellschaft Pimco. Das Anleihehaus verwaltet ein Vermögen von mehr als zwei Billionen Dollar. Wenn sich ihre Anlageexperten zu Wort melden, dann hat das Gewicht. Und Andrew Balls, der bei Pimco das weltweite Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren leitet, hat schlechte Nachrichten: Die Anleger, so erklärt Balls im Gespräch mit dem Handelsblatt, müssten sich auf größere Schwankungen an den Märkten einstellen, gepaart mit niedrigeren Renditen über alle Anlageklassen hinweg.
„Im Vergleich zu den vergangenen zehn Jahren werden die Renditen wahrscheinlich in fast allen Vermögensklassen in den kommenden fünf Jahren deutlich niedriger sein“, sagt er. Die Risiken nähmen spürbar zu. Balls erklärt: „Die Zeit, in denen die Notenbanken Kursschwankungen erheblich einschränken konnten, ist vorbei.“
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