PremiumViele russische Produkte sind für Anleger nicht mehr handelbar, einige der investierten Fonds eingefroren. Bei Indexfonds aber ist noch eine Tür offen.
Börse Moskau
Kein Handel am Montag und Dienstag.
Bild: Bloomberg/Getty Images
Frankfurt Anlagen in russischen Wertpapieren haben nach den Sanktionen westlicher Länder und der Schließung der russischen Börse nicht nur massiv an Wert verloren. Ausländische Investoren können manche der Titel gar nicht mehr verkaufen.
Einige der investierten Fonds sind eingefroren – Neuinvestoren können nicht kaufen, Besitzer nicht verkaufen –, es werden bis auf Weiteres keine Anteilpreise mehr festgestellt. Die Ratingagentur Fitch schätzt, dass andere Verwalter bei weiteren Fondsrückgaben folgen könnten. Indexanbieter wie MSCI prüfen den Rauswurf Russlands aus ihren Messlatten. Eine Übersicht über die Lage:
Die Deutsche Börse reagierte am Montag früh auf die verhängten Sanktionen. Sie setzte insgesamt 16 Wertpapiere vom Handel aus. Darunter sind insbesondere die Aktien von VTB Bank, Sberbank, Rosneft, Gazprom, außerdem Anleihen unter anderem von Rosneft und Sberbank. Am Dienstag kündigte die Börse an, die Liste um 36 weitere Papiere sowie darauf bezogene Zertifikate zu erweitern.
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Auf tippen, dann auf „Zum Home-Bildschirm“ hinzufügen.
Auf tippen, dann „Zum Startbildschirm“ hinzufügen.
×