Die Vermögensmanager der Assekuranz-Konzerne setzen laut einer Befragung wieder auf Zinspapiere und stocken bei alternativen Anlageklassen auf. Auch die Teuerung ist Thema.
Frankfurt Investmentprofis von Versicherungskonzernen treiben derzeit vor allem drei Themen um: Anleihen, Renditechancen abseits traditioneller Börsen und die stark steigenden Preise. Das zeigt eine Umfrage von Blackrock. Der weltgrößte Vermögensverwalter, der 28 Billionen gemanagte Anlagen der globalen Versicherer abdeckt, hat 370 Versicherungsmanager weltweit gefragt, in welchen Bereichen sie investieren wollen und wo sie derzeit Risiken sehen.
Die Risiken im Zusammenhang mit der Teuerung stehen laut Marcus Severin ganz oben auf der Liste der Herausforderungen. Er leitet das Geschäft mit Versicherungen und Banken bei Blackrock in Deutschland und Österreich. „Die geopolitischen Risiken mit dem Ukrainekrieg als wichtigstem Ereignis sind etwas in den Hintergrund getreten.“
Laut Umfrage halten mehr als drei Viertel (76 Prozent) die hohen Teuerungsraten für das größte makroökonomische Risiko in den kommenden zwölf bis 24 Monaten, gefolgt von den Rezessionsrisiken (46 Prozent) und den steigenden Zinsen (42 Prozent).
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