PremiumFundamental sieht es für die Börsen nicht gut aus. Jetzt sind auch die Kurscharts angeschlagen. Doch ausgerechnet eine lange Verlustserie macht Hoffnung.
Händler an der Frankfurter Börse
Der Dax zeigt derzeit noch eine „relative Stärke“ im Vergleich zu den US-Indizes. Aber wird dies so bleiben?
Bild: dpa
Düsseldorf „2022 wird nicht das Jahr der Aktie“, lautete das Votum von fünf charttechnischen Analysten Anfang des Jahres und die Titelzeile im Handelsblatt. Gut vier Monate später raten dieselben Experten noch mehr als damals zur Vorsicht.
Skeptisch im Hinblick auf die Aktienentwicklung im weiteren Jahresverlauf ist etwa Christian Henke vom Handelshaus IG Markets. Im schlimmsten Fall drohe sogar ein vierstelliges Dax-Niveau. Wobei er sich mit seinen drei Kollegen und seiner Kollegin einig ist, dass es dem Dax im Vergleich zu den angeschlageneren US-Börsen sogar noch vergleichsweise gut geht.
Trotz des Militärkonflikts in Osteuropa und großer Belastungen wie Lieferkettenschwierigkeiten, Inflation und drohender Ernährungskrise ist der Dax seit seinem Tief Anfang März, kurz nach Kriegsausbruch, um rund zehn Prozent gestiegen. Das ist mehr, als die meisten anderen Indizes schafften.
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