PremiumIn anderen Industrieländern stehen die Zeichen auf Rezession, in Japan auf Wachstum. Dies könnte sich auch an der Börse widerspiegeln – solange weder der Yen noch die Zinsen stark steigen.
Hoffnung nach dem Börsenbeben
Für japanische Exporteure sind die Aussichten bislang unsicher, Finanzinstitute profitieren bereits von der optimistischen Marktstimmung in Asiens zweitgrößter Volkswirtschaft.
Bild: Getty Images
Tokio Auf den Schreck folgt in Japan Hoffnung. 2022 endete für Anleger in japanische Aktien noch mit einem bösen Börsenbeben. Zur Überraschung aller verdoppelte Japans Notenbank kurz vor Weihnachten den Handelskorridor für zehnjährige Staatsanleihen (JGBs) auf 0,5 Prozent. Diesen Schritt hatte der Markt frühestens für 2023 erwartet. Der Yen erstarkte dadurch und drückte die Gewinnaussichten der Exporteure und die Aktienkurse.
Für 2023 jedoch steht das Börsenbarometer wieder auf Wachstum. Einige Experten glauben sogar, dass Japans Aktienkurse – angetrieben von einer wachsenden Wirtschaft – den höchsten Stand seit dem Platzen der Aktien- und Immobilienblase Anfang der 1990er-Jahre erreichen könnten.
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