PremiumPorsche ist um mehr als die Hälfte niedriger bewertet als der italienische Luxuswagen-Hersteller. Noch stärker könnte sich ein anderer Vorteil auswirken.
Porsche-Sportwagen vor der Frankfurter Börse
Porsche braucht rechnerisch 15,6 Jahre, um seinen Börsenwert netto zu verdienen.
Bild: AP
Düsseldorf Porsche verdient Milliarden, ist hochprofitabel – und das seit Jahren verlässlich. Diese Qualitäten sind in schwierigen Zeiten wie jetzt gefragt. Deshalb gelang es dem Volkswagen-Konzern, der Familie und den beteiligten Banken, die Preisspanne beim Porsche-Börsengang voll auszureizen.
Doch was taugen die neuen Aktien? Finanzmarktkennzahlen und der Vergleich mit den Wettbewerbern helfen bei der Auflösung. Das Handelsblatt hat das Wichtigste zusammengefasst.
Seit dem Börsengang lässt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) errechnen. Es setzt den aktuellen Kurs ins Verhältnis zu den Gewinnen. Je niedriger das KGV, desto geringer ist die Bewertung – nicht zu verwechseln mit günstig.
Die Porsche AG kommt bei einem prognostizierten Nettogewinn von fünf Milliarden Euro im laufenden Geschäftsjahr nach Handelsblatt-Berechnungen auf ein KGV von 15,6. Berechnungen von Finanzdienstleistern wie Bloomberg, wie sie üblicherweise zurate gezogen werden, liegen noch nicht vor. Grundlage für die eigenen Berechnungen sind Halbjahreszahlen, der Ausblick sowie der Börsenprospekt Porsches.
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