PremiumDer Milliardär hat bei elf Dax-Konzernen die Positionen unter die Meldeschwelle gesenkt. Sichtbar sind von den ursprünglich 29 Short-Wetten in ganz Europa damit nur noch drei.
Starinvestor Ray Dalio
Mit der Veröffentlichung seiner Wetten hatte Dalio ein Signal an den Märkten gesetzt.
Bild: Reuters
Düsseldorf Milliardär Ray Dalio hat Mitte Juni für Aufsehen gesorgt, als er mit seinem Hedgefonds Bridgewater bei 29 der 50 größten europäischen Unternehmen auf fallende Aktienkurse setzte. Jetzt hat er alle seine deutschen Positionen unter die meldepflichtige Schwelle gesenkt. Das geht aus Daten des Bundesanzeigers hervor.
Das bedeutet nicht, dass er seine „Short-Positionen“ schließt. Sie sind aber jetzt nicht weiter verfolgbar. Denn die europäischen Behörden veröffentlichen die Positionen nur, wenn sie sich auf mindestens 0,5 Prozent der frei handelbaren Aktien eines Unternehmens beziehen. Dalio hat seine Positionen aber auf 0,49 Prozent oder weniger gesenkt.
Im Dax reduzierte Dalio bei insgesamt elf Unternehmen seine Positionen unter die Meldeschwelle: Bei Adidas, Deutsche Post, Infineon, SAP, Siemens und Vonovia ist die letzte gemeldete Short-Position jeweils 0,49 Prozent. Bei der Allianz, BASF, Bayer, Deutsche Börse und Munich Re sind es jeweils 0,48 Prozent.
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