In China mehren sich Meldungen über Lockerungen der rigiden Coronamaßnahmen. Anleger hoffen auf einen grundlegenden Politikwechsel – doch einiges spricht dagegen.
Sicherheitsmitarbeiter in Peking
Geschäfte und Wohnviertel sind im Rahmen der Coronakontrollen abgesperrt worden.
Bild: dpa
Peking Ungeachtet der wachsenden wirtschaftlichen Probleme in China sind die Kurse von chinesischen Aktien im November stark gestiegen. Darin spiegelt sich die Hoffnung vieler Investoren auf eine Lockerung der strikten Coronamaßnahmen wider. Sie wurde offenbar durch die jüngsten Proteste gegen die Null-Covid-Politik weiter beflügelt.
In den vergangenen Tagen haben die Behörden in mehreren chinesischen Großstädten Lockerungen der strengen Coronabeschränkungen angekündigt, darunter in den Millionenstädten Peking, Chengdu und Guangzhou. In einigen Regionen wurden Geschäfte wieder geöffnet und der öffentliche Nahverkehr wieder in Betrieb genommen. Zudem soll die Quarantänezeit für Infizierte verkürzt werden. Und in Chinas sozialen Medien wurde ein Artikel aus der staatlichen Zeitung „Beijing News“ vielfach geteilt, in der ehemalige Coviderkrankte von ihrer Gesundung berichten – ein Novum in China, wo bislang die Angst vor der Seuche geschürt wurde.
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