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PremiumEine exklusive Auswertung zeigt, dass 2023 ein gutes Börsenjahr werden dürfte. Allerdings ist auch eine Korrektur wahrscheinlich. Wie Anleger das Wissen nutzen können.
Bulle und Bär vor der Frankfurter Börse
1988 wurde die Kursentwicklung des Dax erstmals berechnet.
Bild: Imago [M]
Düsseldorf Die Inflation ist hartnäckig und die Zinserwartungen steigen wieder. Beides belastet eigentlich die Börsen, doch der deutsche Aktienmarkt zeigt sich unbeeindruckt, beobachtet Jörg Scherer von HSBC Deutschland. „Der Dax hat im Februar den Aufwärtstrend mit Anschlussgewinnen bestätigt.“ Im Januar und Februar kombiniert legte der Leitindex 10,4 Prozent zu.
Aktuell steht der Dax bei 15.578 Punkten, nahe seines Allzeithochs von 16.290 Zählern. Damit ist die Kursentwicklung besser als die Stimmung an den Märkten: Nach dem besten Januar aller Zeiten und einer Seitwärtsphase im Februar 2023 sind die Erwartungen groß, dass es bald zu einer Korrektur kommt.
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Im Streit um die US-Schuldenobergrenze gibt es eine Einigung. Doch nur der US-Kongress kann einen Staatsbankrott verhindern – dort droht eine tagelange Blockade.
Der deutsche Leitindex hält sich unmittelbarer Nähe seines Rekordhochs. Das macht viele Anleger skeptisch. Doch die Kursentwicklung folgt der Logik der Märkte.
Die Zeit für eine Einigung drängt – denn im Ernstfall droht der Zahlungsausfall der USA. Das Finanzministerium nennt als Datum dafür nun den 5. Juni.
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