PremiumUnternehmen werden auch in einem schwierigeren Umfeld weltweit mehr ausschütten als zuvor. Allein die deutschen Dax-Konzerne wollen 55 Milliarden Euro zahlen.
Hubschrauber-Landeplatz auf einer Ölplattform von Petrobras
Der Konzern hat 2022 eine extrem hohe Dividende gezahlt.
Bild: Bloomberg
Frankfurt, Düsseldorf Inflation, Zinsanstieg, Bankenkrise und Krieg zum Trotz: Aktionäre dürfen sich auch in diesem Jahr auf steigende Dividenden freuen. Der britische Vermögensverwalter Janus Henderson rechnet damit, dass Firmen weltweit 1,6 Billionen US-Dollar ausschütten – das würde den 2022 erzielten Rekordwert von 1,56 Billionen Dollar noch einmal übertreffen. Die Studie liegt dem Handelsblatt vor.
Michael Clarfeld, Fondsmanager des US-Aktienspezialisten Clearbridge, erklärt dazu: „Trotz der sich verschlechternden Konjunktur ist der Ausblick, was das Dividendenwachstum betrifft, positiv.“ Die Unternehmen verfügten über ein ausreichendes Polster, um die Dividenden trotz des nachlassenden oder sogar negativen Gewinnwachstums weiter zu erhöhen.
2022 stiegen die Gewinnausschüttungen in der Erholungsphase nach dem Coronaschock allerdings noch deutlich stärker. Der „Spielraum für Dividendenwachstum“ sei in diesem Jahr begrenzt, kommentiert Jane Shoemake, Aktienspezialistin bei Janus Henderson.
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