PremiumDer Chef des gleichnamigen Vermögensverwalters glaubt weiterhin an Technologiewerte. Für einen Einstieg an der Börse sei es nicht zu spät, sagt er.
Edouard Carmignac
Der Mitgründer und Verwaltungsratschef des Vermögensverwalters Carmignac will sein Unternehmen modernisieren.
Bild: Carmignac
Frankfurt Die Lockerung der Ausgangsbeschränkungen in Paris erlebt Edouard Carmignac als Befreiung. Endlich kann er wieder im „Café de Flore“, in dem schon Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre verkehrten, seinen Espresso trinken. Es sei ein schöner Anblick, dass das Leben wieder nach Paris zurückkommt, sagt er im Gespräch mit dem Handelsblatt.
Auch er versucht, das Ungeheuerliche an der Coronakrise einzuordnen. Man lebe jetzt in einer Phase, in der sich Geschichte beschleunigt. Ein gutes Beispiel sei die Digitalisierung, die in den vergangenen drei Monaten eine Dynamik entfaltet habe, die sie sonst in vielleicht fünf oder zehn Jahren erreicht hätte. Zwar sei er gewohnt gewesen, in den sieben Büros innerhalb Europas miteinander vernetzt zu arbeiten. Aber dieses Mal hätten die Carmignac-Mitarbeiter sich von heute auf morgen komplett aufs Homeoffice umstellen müssen.
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