Die hohe Inflation vernichtet gigantische Summen an Kaufkraft von erspartem Geld. Die Statistik der Bundesbank zeigt, wie viel hierzulande aktuell verloren geht.
Euro-Scheine und -Münzen
Experten empfehlen, stets ein bis zwei Monatsgehälter für unvorhergesehene Anschaffungen flüssig zu halten.
Bild: foto_tech - stock.adobe.com
Frankfurt Ein Blick in die Statistiken der Bundesbank zeigt: Die Deutschen sind, zumindest was die addierten Kontostände angeht, nicht eben arm. Denn etwa 1,4 Billionen Euro liegen auf Girokonten und ähnlichen Geldsammelstellen. Doch diese gewaltige Summe ist bedroht – das Geld ist unverzinst.
Die Dimension des Verlusts verdeutlichen die Zahlen. So verlieren die Eigentümer der 1,4 Billionen Euro bei einer Inflationsrate von gut acht Prozent jährlich zusammen 112 Milliarden Euro. Oder anders ausgedrückt: Hätten alle der rund 84 Millionen Einwohner des Landes einen Anteil an der Billionensumme, würde jeder Deutsche im Jahr um 1333 Euro ärmer.
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