PremiumDie Gewinnaussichten der Autohersteller sind glänzend – doch die Börsenkurse fallen. Ist jetzt eine günstige Gelegenheit für den Einstieg? Fünf Autoaktien im Porträt.
Der BMW iX xDrive40 auf der IAA in München
Die Autoaktien des Herstellers gehören zu den günstigsten der Welt.
Bild: Reuters
Düsseldorf Trotz Lieferengpässen und Halbleitermangels verdienen die Autobauer weltweit so viel wie noch nie. Darüber hinaus steigen die Gewinnschätzungen, weil die Unternehmen und Analysten sie heraufsetzen. Doch an den Börsen fallen die Aktienkurse: Hyundai (Korea) minus 14 Prozent in den vergangenen drei Monaten, BMW minus 15 und General Motors (USA) minus 18 Prozent.
Dadurch sinken die Bewertungen. Die nach Umsatz weltweit zehn größten Autobauer gibt es derzeit mit einem einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) zu kaufen. Das bedeutet, die Unternehmen und ihre Aktien sind für weniger als den zehnfachen Nettogewinn zu haben, den sie im laufenden Geschäftsjahr einfahren. BMW, Daimler und der italienisch-französische Stellantis-Konzern sind mit einem KGV von weniger als sechs weltweit am billigsten.
Das allein macht die Aktien zwar noch nicht interessant, denn niedrige Bewertungen resultieren fast immer auch aus berechtigten Risiken. Doch fünf Autobauer überraschen mit Extremwerten, die auch abseits der niedrigen Bewertung attraktiv erscheinen.
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