Die Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen ist so entscheidend wie die Wahl der Einzeltitel. Experten machen dazu konkrete Vorschläge.
Börse Frankfurt
Die Zeiten sich unsicherer geworden.
Bild: AFP
Frankfurt Eigentlich müssten heute Virologen und Experten für die mathematische Modellierung von Epidemien reihenweise Hedgefonds gründen. Denn fast alle Annahmen, auf die Investmentstrategen ihre Entscheidungen während der Coronakrise gründen, stammen letztlich aus dem medizinischen Bereich. „Und da bin ich, wie die meisten Leute, nur ein Laie“, sagt zum Beispiel Axel Cron, Chefstratege bei HSBC Deutschland.
Die Frage, ob die Lockerungen der Wirtschaft in vielen Ländern der Auftakt zu einem Aufschwung sind oder ob sie zum Beispiel durch eine zweite Infektionswelle wieder rückgängig gemacht werden müssen, ist entscheidend dafür, ob die Optimisten oder die Pessimisten recht behalten. Genauso wichtig wird sein, wann tatsächlich wirksame Medikamente und Impfstoffe im großen Maßstab zur Verfügung stehen.
Zwar gibt es erste Versuche mit neuen Impfstoffen in Großbritannien, Deutschland und China. Aber noch ist ungewiss, ob und wann sie funktionieren. Bisher war die Meinung weitverbreitet, ein Einsatz werde noch mindestens zwölf Monate dauern.
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